Nun war es soweit – das erste Heimspiel unserer Panter Girls wurde Realität.
Im ersten Drittel begannen die Gegnerinnen aus Jicin, der Stadt des braven Räubers Fürchtenix, sehr konzentriert. Somit hatte unser Team, welches eine Mischung aus Spielerinnen aus Jonsdorf, Decin, Liberec und Sebnitz ist, doch einige Schwierigkeiten beim Spielaufbau und der Spielorganisation. Mit zunehmender Spieldauer konnte aber die Nervosität abgelegt werden, sodass unsere Girls besser ins Spiel kamen. So folgte auch durch Sabina Johanova die 1:0-Führung in der 3. Spielminute. Unsere Gäste aus Jicin beeindruckte dies jedoch nicht und so erzielten sie nur 2 Minuten später den verdienten Ausgleich. Die Anfangsstärke der Gegnerinnen unterstrich das 2. Tor in der 12. Spielminute. Doch die Antwort kam in der 16. Minute: Marcella Polke erkämpfte sich im eigenen Drittel die Scheibe und legte sie nach schönem Alleingang zum 2:2 im gegnerischem Tor ab. Sabina Johanova sorgte dann mit zwei Treffern (18. und 19. Minute) für den 4:2 Pausenstand.
Im 2. Drittel neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. Dennoch bekamen beide Seiten durchaus Chancen, welche sie aber nicht nutzen konnten. Nur durch eine Unachtsamkeit der Gegnerinnen konnten die Panther Girls in der 37. Minute den Vorsprung noch auf 5:2 erhöhen.
Im Schlussdrittel gelang abermals Sabina Johanova nach nur 51 Sekunden der Treffer zum 6:2 und nach weiteren 7 Minuten sogar das 7:2. Mit diesem beruhigenden Vorsprung fanden die Mädels dann auch wieder besser zusammen und so waren ihnen die ersten 3 Punkte nicht mehr zu nehmen. Der 3. Treffer für die Mädels aus Jicin in der 55. Spielminute war dann der Schlusspunkt in einem torreichen Spiel.
Ein Wort noch zu den Torfrauen, die ihren Job gut gemacht haben. „Fehler sind dazu da, dass sie gemacht werden“ hat mir mal jemand gesagt und mehr wie einen Fehler, haben beide nicht gemacht; im Gegenteil sie haben viele Chancen noch zunichte gemacht, also Anerkennung allen Beiden.
Trotz des deutlich ausgefallenen Ergebnis wartet noch viel Arbeit auf unser Team, denn schon nächsten Samstag erwarten wir den Liga-Favoriten: die Drachen aus Karlovy Vary.
[RS]
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