Zum Ende platzt der Torknoten…
Nach einer zwei wöchigen Spielpause mussten die Black Panther wieder im Liga-Alltag ran. Zum ersten Heimspiel 2017 empfinden die Jonsdorfer Kufencracks den noch punktlosen Tabellenletzten Berlin Blues. Trotz der langen Pause hatte Spielertrainer Jan Havlik Personalsorgen, gerade einmal zwei Reihen und die Stammgoalies standen zur Verfügung. Deshalb wurde Roland Israel zur Reserve aufgeboten. Großen Dank dafür.
Die etwa 250 Fans sahen von Beginn an ein bemühtes Jonsdorfer Team. Die Black Panther erspielten sich zum Anfang des Spiel gute Chancen, welche jedoch ungenutzt blieben. Gästetorhüter Benjamin Nitschke zeigte einige gute Paraden und ließ die Jonsdorfer Angreifer alt aussehen. Die Berliner dagegen setzten auf Konter, die sie auch immer wieder bekamen, da der zweite Mann an der blauen Linie fehlte. Trotzdem waren es die Panther, welche durch Erik Hänisch in der 17. Spielminute in Führung gingen. Die letzten drei Minuten des Drittels war das Spiel völlig gedreht und die Berliner machten auf einmal Druck und kamen dem Ausgleich gefährlich nahe. Es blieb dennoch bei der 1:0 Pausenführung.
Im zweiten Drittel weitestgehend dasselbe Bild wie im ersten Drittel. Die Panther mit zahlreichen guten Chancen, aber die Gäste blieben durch das schnelle Umschaltspiel trotzdem gefährlich. Als die Panther in der 27. Spielminute das erste Mal im Spiel in Unterzahl agieren mussten, brannte es lichterloh vor dem Tor von Ferry Kohl, doch durch eine klasse Abwehrarbeit konnte die Situation gelöst werden. In der 29.Spielminute machte Tony Kohl mit seinem ersten Saisontreffer das wichtige 2:0 für die Panther. Die Panther erhöhten in der 32. Minute durch ein Powerplaytor von Dominique Müller zum 3:0. Erik Hänisch täuschte einen Schuss von der blauen Linie an, bediente aber den neben dem Pfosten stehenden Dominique Müller, der nur noch ins leere Tor abfälschte. Nach den Gegentoren waren die Berliner weiterhin bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen, trotz Überzahlmöglichkeit blieben die Gäste aber torlos. Jonsdorf verpasst es den Spielstand höher zu gestalten, was aber auch an den neuen Reihenkonstellationen liegen mochte.
Im dritten Drittel erhöhte Michal Pešek in der 44.Spielminute auf 4:0, ehe Dominique Müller in der 49. Minute mit einem Powerplaytor das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Danach die Panther erneut in Unterzahl gefordert, die Berliner versuchten alles um den Shutout von Ferry Kohl zu verhindern. Doch Nico Bartsch konnte im letzten Moment mit dem Schlittschuh auf der Linie retten. Als die Strafe abgelaufen war, konnte Dustin Hesse ungehindert durch die Abwehr laufen und den Ehrentreffer unhaltbar in den Winkel einnetzen. Doch die passende Antwort der Panther kam in der 54. Spielminute, als die Panther innerhalb von 27 Sekunden durch Max Rentsch und Michal Pešek das Ergebnis auf 7:1 hoch schraubten. Die Panther weiter im Vorwärtsgang, so wurden sie zum Ende des Spiels von den Berliner mit langen Pässen ausgekontert. Doch der zurückgelaufene Verteidiger oder Ferry Kohl waren zu Stelle, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. In der Schlussminute konnten Erik Hänisch und Felix Reinelt sogar 2 weitere Tore nachlegen. Am Ende siegen die Panther hochverdient mit 9:1.
[FK]
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